In der letzten Woche wurde ich gefragt was der Hintergrund für die Gründung meiner Firma „Diana & Mondfuchs“ gewesen ist. Heute möchte ich dazu einmal ein paar Gedanken teilen. Ich gehe gern zusammen mit meinem Mann auf Flohmärkte. Und da wir viele Freunde und Bekannte haben, welche mit uns zusammen das Hobby LARP teilen, kam es immer wieder zu Anfragen ob wir nicht die eine oder andere „Kleinigkeit“ für sie mitbringen könnten. Privat kein Problem, doch überschreitet man etwa eine Menge von 40 Artikeln im Monat wird es kritisch, da ein gewinnorientiertes Handeln seitens des Staates vermutet werden könnte. Parallel dazu kam auch noch mein Engagement CONs zu besuchen, selbst zu planen und zu gestalten. Neben der Arbeit des Planungsprozesses darf man eine Menge Dinge aus eigener Tasche vorfinanzieren.
Aus diesen zwei Faktoren zusammengenommen hatten wir dementsprechend vermehrt Eingänge auf unserem Konto. Alles kein Problem denkt man zuerst … bis zu dem Moment wo das Finanzamt anklopft und eine Gewerbevermutung zugrunde legt wären.
- Aufwendig platzierte Angebote oder Schaltung von Werbung
- Hohe Umsätze
- Regelmäßiger Handel
- Verkauf für dritte Personen
- Verkauf von gleichartigen Dingen oder Neuware
Das Amt möchte genau wissen welche Tätigkeit man nach geht und woher Geldeingänge kommen, da sie sich Gewinn und damit zu versteuerndes Einkommen erhoffen. Ob letzten Endes aber auch ein Gewinn am Ende übrig bleibt steht für die Überprüfung nicht zur Debatte.
Also setzte ich mich mit meinem persönlichen PoWi-Lehrer zusammen und wir haben die ganze Sache einmal durchdiskutiert. Im Endergebnis kamen wir zu dem Schluss, dass es nur drei Möglichkeiten gäbe wie wir weiter vorgehen könnten. Zum einen unsere Aktivitäten auf andere zu verlagern, sie ganz abzustellen, oder eine Firmengründung zu initiieren.
Tja und so ging die Firma im Mai an den Start.
Hier ein Beitrag zu meinen Unternehmensziehlen!
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