Die Fähigkeit Kräuterkunde ist allseits beliebt und Grundlage der meisten Regelsysteme innerhalb der LARPszene. Hierbei stellt es in aller Regel die Grundlage für die Alchemie / Pharmarzie. In meinem heutigen Beitrag „Kräuter im LARP“ wollen wir einmal genauer schauen, welche Arten der Darstellung in dieser Hinsicht möglich und vor allem Praktikabel ist.
Prinzip Rasenmäher
Alles was halbwegs grün ausschaut wird unter der Behauptung der Heilkraft „geerntet“. Leider kommt es hierbei immer wieder zu naturzerstörerischen Anwandlungen allzueifriger Kräutersammler. Zudem gibt es in unserer Natur nicht nur Heilpflanzen sondern auch jene mit giftigen Substanzen, welche ihre Wirkung entfalten können.
Coktailschirmchen
Der CON – Veranstalter verteilt Coktailschirmchen innerhalb des Spielgebietes und ordnet den zumeist unterschiedlichen Farben eine bestimmte Wirkung zu. Problematisch an dieser Darstellung sehe ich die Frage der Naturbelastung (sprich verrotten die Teile wirklich wenn sie nicht gefunden werden), sowie die etwas unambientige Darstellung.
Kunstblumen / Kunstpilze / Kunstzweige … halt Naturdarstellungen aus Plastik
Ebenso wie bei den Coktailschirmchen verteilt der Veranstalter nun Plastikblumen im Spielgebiet und ordnet die dargestellten Pflanzen einer bestimmten Wirkung zu. Problematisch an dieser Darstellung ist in jeder Hinsicht die Nichtverrottbarkeit des Materials. Weiterhin stellt sich bei den meisten Orgas die Frage nach den erhöhten Kosten der entsprechenden Darstellung.
Echte Blumen
Selbstverständlich währe eine Darstellung mit echten Blumen eine dem Optimum sich nähernde Möglichkeit. Gekaufte Blumen im Wald zu verteilt wird auf jeden Fall auffallen und hätte den Vorteil, dass die Spieler diese real „ernten“ müssten. Hierbei müsste man natürlich wiederum das Preis / Leistungsverhältnis abklären.
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