Verwendung digitaler Medien

In meinem heutigen Beitrag „Verwendung digitaler Medien“ möchte ich einmal auf meine Verwendung digitaler Medien in meinem Alltag als Lehrer schreiben.

Planung von Unterrichtsstunden

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Unterrichtsstunden, egal ob langfristig, mittelfristig oder konkrete Einzelstunden werden von mir digital mit dem Programm Word geplant und als PDF unter dem thematischen Begriff gespeichert.

Die Pläne landen in Ordnern, sortiert nach Fach und Lehrplanthematik. Eine Unterteilung in das Jahr nehme ich lediglich bei den Prüfungsaufgaben vor da ja das Dokument selbst bereits Hinweis für das Erstellungsdatum liefert. Auf diese Weise finde ich sowohl mit der Dokumentensuche, als auch mit einer Ordnersuche sehr schnell die Unterrichtsstunde wieder. In diese Ordnerstruktur kommen dann aber nicht nur die Pläne für den Unterricht, sondern auch Arbeitsblätter, Hörbeispiele, Folien, Organisationsdokumente und so weiter.

Unabdingbar bei einer digitalen Planung ist natürlich eine Sicherung der Daten. Ich verfolge in diesem Falle eine zweigleisige Strategie. Zum einen erfolgt bei mir eine lokale Speicherung auf dem Hauptrechner, aber auch eine in regelmäßigen Abständen stattfindende Speicherung des kompletten Archives auf separaten Festplatten über eine Docking Station.

Unterricht

Dreh und Angelpunkt meines Unterrichtes ist mein Ipad, in welchem ich meine Arbeitsblätter, Notenpläne, den Verlaufsplan usw. für meinen Einsatz gespeichert habe. Sollte ich Arbeitsblätter für meine Schüler benötigen werden selbige daheim aus dem Unterrichtsarchiv gezogen und über den Brücke Stick -> Arbeitsplatz Lehrerzimmer -> Kopierer in benötigter Anzahl ausgedruckt. Für meinen Geschmack ist dieses Vorgehen noch etwas umständlich, jedoch habe ich die Erfahrung machen müssen, dass dies der Einzig sicher funktionierende Weg ist. Für Hörbeispiele oder Videos verwende ich ebenfalls den Stick, um damit den Computer in dem entsprechenden Klassenraum zu bestücken.

Termin-, Noten- und Zettelwirtschaft

Leider ist es derzeit noch so, dass man als Lehrer eine Unmenge an informativen „Zetteln“ in sein Fach bekommt. Diese werden bei einfachen Notizen entweder in die ToDoo Liste übernommen oder in der Excel-Datei der Notenverwaltung vermerkt. Wichtige Informationen werden abfotografiert [so es sich um einmalige Dinge mit Ablaufdatum handelt] oder bei längerfristigen Dokumenten als PDFs eingescannt und in das Datensystem eingefügt.

Im Bereich der Notengebung existieren mittlerweile einige Notenprogramme, aller halbe Jahre immer wieder testweise versuche. Letzten Endes komme ich jedoch mit einer selbst erstellten Excel Tabelle wunderbar zurecht, in welcher ich alle Noten erfasse. Zu Hause angekommen wird diese Datei auf den Desktoprechner gespiegelt. Auf diese Weise habe ich immer die Einzelnoten eines jeden Schülers griffbereit und kann die Halbjahresnoten einfach und bequem erstellen.

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